Skip to content

3D-Modellierung im Vergleich

TinkerSchool vs. Blender & FreeCAD

3D-Modellierung im Unterricht? Mit den richtigen Tools kann sie auch in der Schule kreativ und zugänglich werden. In diesem Beitrag vergleichen wir die TinkerSchool-Konstruktionssoftware mit den beiden Modellierungsprogrammen Blender und FreeCAD.

Übersicht

Datenschutz

TinkerSchool wurde speziell für den schulischen Einsatz entwickelt und legt besonderen Wert auf Datenschutz nach deutschem Standard. Die Software wird in Deutschland gehostet und erfüllt die DSGVO – das gibt Schulen, Eltern und Lehrkräften ein gutes Gefühl.

Blender und FreeCAD sind Open-Source-Programme und kostenlos nutzbar – allerdings nicht speziell für Bildungseinrichtungen konzipiert. Sie erheben in der Regel keine personenbezogenen Daten, doch eine pädagogische DSGVO-Bewertung ist meist notwendig, da Serverstandorte, Datenschutzrichtlinien und Lizenzbedingungen komplex sein können.

Benutzerfreundlichkeit für Lehrkräfte

TinkerSchool bietet ein browserbasiertes, intuitives Interface mit zahlreichem begleitendem Unterrichtsmaterial. Die Plattform ist auf didaktische Integration im Unterricht ausgelegt, inklusive Projekten, Tutorials und Modulen für verschiedene Altersgruppen. Kein technisches Vorwissen nötig – Lehrkräfte können direkt loslegen.

Blender ist extrem leistungsstark – aber auch komplex. Das Interface kann für Einsteiger:innen überfordernd sein, und der Lernaufwand ist hoch. Es gibt zwar unzählige Online-Tutorials, aber kaum gezielte Materialien für den Schulunterricht.

FreeCAD ist technischer ausgerichtet und oft in beruflichen Ausbildungsbereichen zu finden. Die Lernkurve ist steil, und es fehlen ebenfalls unterrichtstaugliche Materialien für den kreativen Einsatz im Schulalltag.

Benutzerfreundlichkeit für Schüler:innen

TinkerSchool ist für Kinder und Jugendliche konzipiert – mit spielerischen Einstiegen, klaren Icons und einer kinderleichten Bedienung. Die Plattform funktioniert direkt im Browser, ohne Installation, was gerade in Schulumgebungen ein riesiger Vorteil ist.

Blender bietet unendliche kreative Möglichkeiten – aber die Einarbeitung kann Wochen dauern, besonders für jüngere Schüler:innen. Selbst einfache Aufgaben erfordern viele Klicks und Verständnis für 3D-Arbeitsweisen.

FreeCAD richtet sich eher an Technikaffine – ein 13-Jähriger ohne Vorkenntnisse wird sich hier kaum intuitiv zurechtfinden. Es eignet sich eher für fortgeschrittene Projekte in höheren Klassenstufen oder berufliche Schulen.

Fazit für den Unterrichtseinsatz

TinkerSchool ist ganz klar der ideale Einstieg ins 3D-Konstruieren im Klassenzimmer. Wer später tiefer einsteigen will, kann immer noch zu Blender oder FreeCAD wechseln – aber für den Schulalltag ist TinkerSchool unschlagbar.

Verschiedene Anregungen, wie der Digitale Baukasten im Unterricht eingesetzt werden kann, bietet das eBook „3D Druck in der Schule mit TinkerSchool“. Es enthält 21 Ideen zum Einsatz von 3D Konstruktion und 3D Druck in verschiedenen Schulfächern.

TinkerSchool ist auch als App für Tablets verfügbar

Mit der TinkerSchool App kannst du mit deinem Tablet auf den Digitalen Baukasten deiner Schule zugreifen. Deine Schule hat noch keine TinkerSchool-Lizenz? Dann kannst ganz einfach den kostenfreien 30 Tage Test starten.

Teile diesen Artikel mit deinem Netzwerk.

E-Mail
Facebook
WhatsApp
Twitter
LinkedIn

Weitere Artikel im Blog

Dein Download startet in Kürze...

Du interessierst dich für Projektideen und Abwendungsbeispiele zum Einsatz von TinkerToys im Unterricht? Melde dich jetzt für unseren Newsletter an.