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Mit dem Digitalen Baukasten, einer intuitiven Konstruktionssoftware, lernen Kinder bereits ab dem Grundschulalter das Konstruieren in 3D. Dabei greifen sie auf vielfältige Grundformen und Vorlagen zu, um individuelle Spielzeuge und 3D-Modelle zu erstellen. Anschließend können die Modelle mittels 3D-Druck hergestellt oder in einer VR-Brille bestaunt werden. An vielen Bildungseinrichtungen ist der Digitale Baukasten das beliebteste 3D-Konstruktionsprogramm für den Einsatz im Unterricht und in pädagogischen Projekten.

Das Wichtigste in Kürze

Was ist der Digitale Baukasten?

Der Digitale Baukasten ist eine 3D-Konstruktionssoftware, die speziell für Kinder ab dem Grundschulalter entwickelt wurde. Dank intuitiver Gestaltung und erprobtem Unterrichtsmaterial können die Schüler:innen innerhalb weniger Minuten mit Ihren 3D Designs und Konstruktionen starten. Es sind keine Vorkenntnisse für die CAD Konstruktion notwendig. Der niederschwellige Ansatz führt zu motivierenden Erfolgserlebnissen. Daher eignet sich die Software optimal für einen kreativen und abwechslungsreichen Einsatz in den MINT-Fächern, im fächerübergreifenden Unterricht sowie im Fach Kunst. Es kann ein breiter Pool an Lernzielen aus den Bildungsplänen der einzelnen Länder erzielt werden.

Der Digitale Baukasten beschränkt sich jedoch nicht auf den Bildungsbereich. Privatkunden können die Software kostenlos nutzen und 3D-Modelle wie Figuren, Spielzeuge usw. nach ihren Vorstellungen konstruieren. Die entstehenden 3D-Modelle können anschließend mittels 3D-Druck hergestellt oder in einer VR-Brille bestaunt werden.

Warum sollten Kinder konstruieren lernen?

Das Konstruieren mit dem Digitalen Baukasten fördert ein vielfältiges Kompetenzspektrum, u.a. die Medienkompetenz und die 4K-Kompetenzen: Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken. Außerdem fördert der Umgang mit einer Konstruktionssoftware die Orientierung im Raum, das Verständnis für Lagebeziehungen sowie das logische und vernetzte Denken. Auch die motorischen Fähigkeiten werden geschult.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit, eigene Anschauungsmaterialien, Prototypen und Gebrauchsgegenstände herzustellen, die unendlich oft überarbeitet und reproduziert werden können. Dadurch wird eine gute Fehlerkultur gefördert.

Im schulischen Kontext kann die Konstruktionssoftware in verschiedenen Fächern eingesetzt werden, um unterschiedliche Lernziele zu erreichen. Der Digitale Baukasten eignet sich nicht nur für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), sondern kann u.a. auch im Fach Kunst oder in fächerverbindenden Projekten, Arbeitsgemeinschaften und Schülerfirmen zum Einsatz kommen. Dabei lässt sich eine Steigerung der intrinsischen Motivation beobachten – besonders bei Lernenden, die sonst in naturwissenschaftlich-technischen Fächern weniger Motivation zeigen.

Wann wurde TinkerToys gegründet und wie entstand die Geschäftsidee?

TinkerToys wurde im März 2014 als Ausgründung des Technologie-Inkubators FabLab in Magdeburg ins Leben gerufen. Die Geschäftsidee entstand, als die Gründer gemeinsam an einem Projekt für eine Unternehmensberatung arbeiteten. Dabei erkannten Sie eine Marktlücke und entwickelten eine Alternative zu den standardisierten Spielzeugen, die in Asien in Massenproduktion hergestellt werden . Die TinkerToy GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, die Kreativität und Fantasie von Kindern zu fördern und damit eine spielerische Herangehensweise an Technologie zu ermöglichen. Das TinkerToys-Team hat eine kindgerechte Konstruktionssoftware entwickelt, mit der spielerisch eigene Modelle am Bildschirm gestaltet werden können. Diese selbst entworfenen Modelle werden anschließend mittels 3D-Druck aus einem umweltfreundlichen Material hergestellt. Am Ende halten die Kinder ihre selbst konstruieren Modelle in der Hand.

Nach und nach wurde das Geschäftsmodell erweitert. Der Digitale Baukasten wird nun nicht mehr nur von Privatkunden eingesetzt, um individuelle Spielzeuge zu kostruieren, sondern vor allem auch von Bildungseinrichtungen, um damit verschiedene Lernziele in den MINT-Fächern zu erreichen.

Sebastian Friedrich: Der Magdeburger Wirtschaftsingenieur forschte bereits während seines Studiums im Bereich 3D-Druck und war u.a. als Berater bei einer der führenden Innovationsberatungsgesellschaft, der Ideeologen GmbH, tätig. Seine Leidenschaft gilt der Technik und den damit verbundenen Potenzialen. Er ist verantwortlich für Softwareentwicklung, Produktion und Vertrieb.

Dr. Marko Jakob: Der ehemalige Offizier absolvierte einen MBA in Deutschland und den USA. Nach seiner Beratungstätigkeit bei den “Ideeologen”, bei der er auch die beiden Mitgründer kennen lernte, verantwortete er mehrere Jahre den Bereich Corporate Development eines führenden deutschen Online-Reiseanbieters. Zuletzt war er als COO eines Berliner Tech-Startups tätig. Dr. Marko Jakob verantwortet die Bereiche Finanzen, Marketing, Personal und Recht.

Sebastian Schröder: Der in Jena geborene diplomierte Spielzeugdesigner und zweifache Familienvater war zunächst in einem namhaften Spielzeugunternehmen als Creative Director beschäftigt. Bereits im November 2004 gründete er sein erstes Startup. Aufgrund seiner Kreativität wurde er für einzelne Innovationsprojekte seitens des Ideeologen zu Rate gezogen. Sebastian Schröder verantwortete bis 2017 die Spielzeugentwicklung und das Design.

„Ich habe in meinem Unterricht die Erfahrung gemacht, dass bei den meisten Schülern noch in der ersten Stunde der Aha-Effekt eintritt! Im weiteren Unterricht ist der Drucker nicht mehr wegzudenken! Man muss die Kinder förmlich aus dem Klassenzimmer tragen! So macht Unterricht Spaß!“

- Antonia Holder, Techniklehrerin an einer Grund- und Mittelschule

„TinkerSchool ist eine hervorragende Art und Weise um in ein CAD-Programm einzusteigen. Die Anleitung und die Bedienung ist sehr schön selbsterklärend. Die Kinder und Jugendlichen haben Spaß an ihren eigenen Produkten, die sie hier selbst herstellen können.“

- Angelika Schwarzer-Riemer, Lehrerin an der KGS Hemmingen

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"TinkerSchool ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen schnellen Einstieg in die 3D Konstruktion und kann auch gut in Schulen eingesetzt werden."

- Sarah Bloore, Zukunftslabor MINT Hannover

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"In der Grundschule nutzen es die Kinder beim Thema Symmetrie und beim räumlichen Vorstellungsvermögen und das ist mit dem Programm super möglich."

- Susanne Scharfenberg, Grundschullehrerin und Medienberaterin

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„eigene Dinge […], die man auch noch selber 3D-drucken kann, das hat einen wahnsinnig großen motivationalen Charakter in meinen Augen. Weil sie eben genau das machen: sie haben selber etwas erschaffen“

- Andreas Becker, Gymnasiallehrer

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Pressefotos

Die Bilder dürfen unter Angabe der Quelle TinkerToys im Zusammenhang mit der Berichterstattung verwendet werden. Weitere Bilder und Materialien können jederzeit bei uns angefragt werden.